Die Band kaama entstand anlässlich des Diplomkonzertes von Katja Mair in Luzern im Jahr 2000. Damals unter dem Namen "e-motion". Für das Konzert erhielt die Diplomandin eine Auszeichnung. Ziemlich aussergewöhnlich war die Besetzung im tiefen Register, welches mit E-Bass sowie Kontrabass besetzt war. 2003 nahm die Band im Radiostudio die erste CD "romance" auf. Der Silberling erhielt sehr gute Kritiken. 2005 folgte die zweite Produktion "secrets" (unit records), welche ebenso positiven Anklang fand. Die dritte Aufnahme liess dann lange auf sich warten, und wurde mit neuer Besetzung - der Kontrabass wurde durch Tasten ersetzt - (2006 Geburt Tochter, 2009 CD Produktion mit Jazzquintett, 2010 Geburt Sohn) und erschien 2013 unter dem Titel "silence" (unit records). Auch diese erhielt begeisterte Kritik.
Januar 2011: Nach längerer Pause trat kaama wieder live auf. Im Rahmen der Suisse Diagonales Reihe spielte die Band in neuer (Leon Duncan eb), aber reduzierter Besetzung in der Alten Fabrik Rapperswil.
Oktober 2005: Veröffentlichung der CD «secrets» (unit records) mit einer kleinen aber feinen CH-Tour.
Mai 2004: Auftritt am Jazzfestival Schaffhausen.
Oktober 2003: Veröffentlichung der CD «romance» welche im Februar 03 im Radiostudio Zürich in Co-Produktion mit Peter Bürli (Radio DRS) aufgenommen wurde.>
Katja Mair |
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Christy Doran |
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Hans Peter Pfammatter |
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Andi Schnellmann |
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Marc Halbheer |
kaama - lyrischer powerjazz
Die vielschichtige Musik oszilliert auf ungemein faszinierende Weise zwischen Euphorie und Melancholie, zwischen verspielter Leichtigkeit und harten Grooves. Sämtliche Stücke sind Eigenkompositionen von Katja Mair. In stilistischer Hinsicht setzt sie auf die kühne Kombination von Gegensätzen, womit ihr eine absolut schlüssige Synthese ihrer musikalischen Erfahrungen gelingt - diese reichen von Rock und Pop über Industrial und Ambient bis zum «Great American Songbook» und Experimental-Jazz. Mit Kaama transformiert und transzendiert Katja Mair, die über eine charismatische und facettenreiche Stimme verfügt, ihre komplexe Emotionalität zu komplex-emotionaler und authentischer Musik, die niemanden kalt lässt.
Kaama: Das ist nicht eine Sängerin mit vier braven Begleitern, sondern ein Kreativitätslabor. Für Katja Mair bedeutet Selbstverwirklichung, dass sie ihre Mitspieler gleichberechtigt am musikalischen Prozess teilhaben lässt. Das Ausleben individueller Impulse und die Ausbildung eines starken Team-Geist gehen bei den spannenden musikalischen Metamorphosen von Kaama Hand in Hand.
Es ist die enorme Emotionalität dieser Musik welche auf intime Weise berührt.
«Selten anzutreffende Authentizität» - Jazz'n'more
«Songs mit Überzeugungskraft, Intensität und Spannung in einer eigenen musikalischen Sprache.» - Egischa, www.cede.ch